Ist Bluthochdruck gefährlich?

Der Blutdruck ist der Druck auf die Arterien, der durch das Pumpen des Herzens entsteht. Der Blutdruck hat zwei Werte, den oberen Druck und den unteren Druck. Übersteigt dieser Wert 140/90 mmHg, spricht man von Bluthochdruck oder Hypertonie. Das merkt man oft nicht, aber Bluthochdruck kann trotzdem gefährlich sein. Es ist ein Risikofaktor für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, kann aber auch zu Schäden an Gehirn und Nieren führen.

 

Ursachen von Bluthochdruck

Das Problem mit Bluthochdruck ist, dass Sie es nicht immer erkennen. Es ist wichtig, zuerst nach den Ursachen zu suchen. So wissen Sie sofort, ob Sie ein erhöhtes Risiko haben, an Bluthochdruck zu erkranken. Das Alter spielt eine Rolle, denn bei älteren Menschen wird die Gefäßwand der Arterien weniger flexibel. Bis ins mittlere Alter leiden vor allem Männer an Bluthochdruck. Es tritt häufiger bei Frauen nach der Menopause auf.

Übergewicht, zu wenig Bewegung, Rauchen, Stress und viel Salzkonsum erhöhen das Risiko für Bluthochdruck. Dies gilt auch für Menschen mit Nierenerkrankungen.

 

 

Gesundheitsrisiken

Da Bluthochdruck oft keine Symptome verursacht, werden seine Gefahren unterschätzt. Kurzfristig ist ein Anstieg des Blutdrucks kein Problem. Auf Dauer ist es definitiv eine Gefahr für die Gesundheit. So sind beispielsweise die Folgen von Bluthochdruck die Todesursache Nummer 1.

Um eins hoher Blutdruck verengen die Venen. Infolgedessen muss das Herz stärker pumpen, was zu mehr Druck auf die Arterienwände führt. Durch diesen noch höheren Blutdruck werden die Arterien geschädigt, auch Arteriosklerose genannt. Große Blutgefäße werden blockiert, der Herzmuskel wird überlastet und die Blutversorgung des Gehirns wird blockiert. Bluthochdruck ist ein Risikofaktor für Schlaganfall oder Herzinfarkt.

Hoher Blutdruck in Kombination mit einer Schwangerschaft führt zu einer Schädigung der Plazenta und gefährdet die Entwicklung des Fötus. Außerdem schädigt Bluthochdruck die Netzhaut der Augen und die Nieren.

 

Bluthochdruck erkennen

Viele Menschen mit Bluthochdruck bemerken dies überhaupt nicht. Oder sie haben vage Beschwerden, die nicht direkt zu Bluthochdruck führen. Dies kann nur durch eine Untersuchung durch den Arzt erkannt werden. Dieser führt a Blutdruckmessung zeigt an, ob Bluthochdruck vorliegt.

Der Blutdruck kann auch zu Hause gemessen werden. Dazu ist ein Blutdruckmessgerät erforderlich. Blutdruckmessgeräte mit Manschette um den Oberarm ein zuverlässiges Ergebnis liefern. Das Blutdruckmessgerät am Handgelenk ist wirtschaftlicher, aber bei diesem Messgerät ist es wichtig, dass die richtige Körperhaltung während der Messung eingenommen wird.

Etwa 15 % der Bevölkerung haben Bluthochdruck. Wenn diese Erkrankung in Ihrer Familie vorkommt, Sie übergewichtig sind oder sich nicht ausreichend bewegen, ist es wichtig, Blutdruck messen. Dies gilt auch für Menschen mit Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nierenerkrankungen.

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